Messung Sozialer Innovationen – Ergebnisse aus BMBF-Projekt IndiSI

Das BMBF-Projekt IndiSI forscht zur Indikatorik Sozialer Innovationen. Nun wurde eine Studie veröffentlicht die aufzeigt, wie Soziale Innovationen gemessen werden können und welchen Einfluss diese in der untersuchten Region ausüben.      

Im Mai veröffentlichte das Institut für Arbeit und Technik (IAT) in Gelsenkirchen erste Ergebnisse zur Messung von Sozialen Innovationen. Die Ergebnisse stammen aus dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Projekt Indikatorik Sozialer Innovationen (IndiSI). Die Autorinnen untersuchten am Beispiel der Rhein-Ruhr-Region, inwiefern organisationsgebundene Soziale Innovationen quantitativ gemessen werden können.

Ergebnis: In den letzten drei Jahren haben die Unternehmen der Region im Durchschnitt 4,6 Soziale Innovationen implementiert. Nach der Studie entstehen Soziale Innovationen vielfach dort, wo sie sichtbar und erlebbar sind und sind unabhängig von der Organisationsgröße primär lokal auf die Kommune (48 %) bzw. das Quartier (39 %) sowie regional (41 %) ausgerichtet.

Wloka, Laura-Fee / Terstriep, Judith (2020): Messung sozialer Innovationen. Ein Blick auf die organisationale Innovativität, IAT. (PDF, 563KB, Datei ist nicht barrierefrei)